29.
Juli 2009, Mittwoch

Bill Dung jubiliert.
In meinen Augen entflammte unlängst wieder ein Leuchten. Was bin ich froh, dass meine Worte nicht ungehört verhallen.
Seit Jahr und Tag prädige und werbe ich für den Euphemismus und dessen Verwendung (1 + 2) in allen Lebensbereichen, in denen es Suboptima zu vertuschen gilt.

Es ist ärgerlich, wenn die eigene Ehefrau einem nicht ihr Handy gibt, damit man ihr auf den Zahn fühlen kann, ob sie auch eine gute Ehefrau war.
Da helfen natürlich nur noch drastische Maßnahmen. Sonst wird sie es wohl nie verstehen.

Logische Konsequenzen sind also ein paar wohldosierte Messerstiche, ein paar Hiebe mit dem Billardkö und damit auch keine Zweifel bleiben, noch ein paar Mal Überfahren mit dem Auto.
(Es ist anzunehmen, dass sie es tatsächlich nie mehr verstehen wird, da ihr zum Verständnis derzeit gewissermaßen die weltlichen Ressourcen fehlen.)

Dass es keine allzu kluge Idee ist, so etwas zu machen, dürfte klar sein. Und sich dann auch noch erwischen zu lassen? Noch weniger klug.
Aber noch ist nicht aller Tage Abend.
Und so kam es, dass unser mutmaßlicher Mörder, schon mal gleich zum Prozessauftakt klarstellt, wie die Dinge stehen.
Es sei eben ein Fehler gewesen.
Vermutlich hätte er, das glaube er heute, nach den Messerstichen aufhören sollen. Der Billardkö sei durch seinen Einsatz ernstlich beschädigt worden.
Das Reisetagebuch Australien an Toastbrot mit Analogkäse ist weiterhin online und wartet, gelesen zu werden.
Zum Herunterladen bitte hier entlang.
Leider unterstützt blogger.de keine Files mit mehr als 4 MB. Daher muss es Rapidshare sein.

... krass, da muss ich was zu sagen


krass, ich muss mich erst noch anmelden... klick!
Aus Tradition krass seit 5824 Tagen
Richtig krass wurd's zuletzt: Sonntag, 27.12.2015, 15:34