12.
Mai 2009, Dienstag

Herr Ruin auf Fortbildung.
Herr Ruin ist eigentlich ein Meister seines Faches. Und es gibt vieles, woraus er politischen Profit schlagen könnte, wenn er für eine konkrete Partei tätig wäre, und wenig, was er nicht schönreden könnte, wenn er es sollte.

Der angedachte Einwanderungsstopp von Deutschen und EU-Bürgern in die Schweiz zum Beispiel ließe sich verkaufen als die ideale Gelegenheit, in der ein antifaschistischer Grenzwall zum Einsatz kommen müsste. Diesmal würde selbiger tatsächlich den ihm angedachten Zweck erfüllen. Die Leute aussperren.
Aber natürlich haben Sie Recht. Es sind nicht alle Deutschen Faschisten. Manche sind auch Vergewaltiger, Kindsmörder, Pädophile, Schwerverbrecher, Wirtschaftskriminelle, oder einfach Ketzer.

In 2 Fällen kann aber selbst Herr Ruin sich noch 'ne Scheibe abschneiden vom leckeren Analogkäse von den Akteuren.

Numero 1:

Über 200.000 Aktien haben die GM-Vorstände gerade verkauft. Zu Mondpreisen zwischen 1,4 und 1,7 $ pro Aktie. Selbst der gewiefte Herr Ruin kann das schwerlich als Gewinnmitnahme bezeichnen.

Und hier zeigt sich, wer ihm noch einen Schritt voraus ist. Eine GM-Sprecherin. Die meinte nämlich, das sei natürlich "kein Beleg für mangelndes Vertrauen in das Unternehmen".
Herr Ruin fragt sich aber, wer das denn bitte ernsthaft als Beleg für mangelndes Vertrauen sehen würde? Höchstens jemand, der an die Finanzkrise glaubt. Sonst fällt ihm niemand ein. Vielleicht noch manche, die glauben, dass die Erde rund ist.

Numero 2:

Ein Inder hat es fertig gebracht, sich 35 Jahre nicht zu waschen.
Er stehe stattdessen jeden Abend einbeinig neben einem Lagerfeuer, rauche gepflegt eine Lachzigarette und bete zum Gott Shiva, liest man.
Ganz so wie Herr Ruin das auch macht, wenn er grad mal keine Dusche in der Nähe hat. Und ein bisschen Feuer ersetzt auch jedes gute Deo.
Zwar darf der arme Kerl mittlerweile gar nicht mehr im Gemüseladen arbeiten wie das vorher der Fall war, aber das liegt wohl daran, dass seine Stelle wegrationalisiert wurde. In Zeiten der Krise. Sie wissen schon. Weniger daran, dass der Knilch riecht, wie eine Herde Büffel, ein schwitzender, übergewichtiger Alkoholiker mit Kotzflecken auf dem Hemd oder jemand, der sich 35 Jahre nicht gewaschen hat.
Er hat jedenfalls deshalb Zeit. Viel Zeit. Wozu er die nutzt? Zum Waschen nicht. Er wasche sich erst wieder, wenn die "nationalen Probleme" Indiens gelöst seien.
Und das hätte Herr Ruin selbst zu seiner besten Zeit nicht schöner sagen können.

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10.
Mai 2009, Sonntag

Tage wie dieser.
Kann mir jemand sagen, wieso man müde ist, wenn man 12 Stunden geschlafen, dann gegessen, dann gesessen und nix gemacht hat?

Alles scheint farbloser, die Sonne weniger hell und die Krise sieht so betrachtet viel mehr nach Krise aus als sie das sonst tut. Aber keine Angst. Eure krass.blogger-Autoren werden nicht depressiv. Sie unterbrechen jetzt ihr Nichtstun und machen ein schönes Nickerchen. Das ist genau das Richtige, wenn man den ganzen Tag schon nichts gemacht hat.

Tage wie dieser sind nämlich sehr anstrengend.
Und irgendwann einmal gibt es dann auch mal was Interessantes zu lesen.

Also dann.

Herr Ruin.
viel zu müde, um Gute-Laune-Propaganda zu entwickeln

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5.
Mai 2009, Dienstag

Ouagadougou.
Ouagadougou?
Was kommt jetzt? Nix, was wirklich damit zu tun hat. Aber das Wort finde ich trotzdem genial.

Ich war heute unterwegs. Im Namen von euch allen. Ich hab es mir nämlich einfach mal zur Aufgabe gemacht, die Krise wegzukaufen. Hab einfach alles gekauft, was man kaufen konnte. Ob's geklappt hat, sehen wir bald. Meine Zeit ist bei dem Einkaufsbummel jedenfalls auf der Strecke geblieben. Aber:
"Es war schon lange an der Zeit, dass jemand etwas tut."
Das wusste Blumentopf schon damals.

Und weil die Krise jetzt von mir beendet wurde, gibt's heute eine Zusammenstellung krisenloser Nachrichten.

Sozialpolitik:
Die Gewerkschaften wollen wieder die Rente mit 65.
Weil die Sozialsysteme finanziell echt wunderbar da stehen, hält man das allenthalben für eine gute Idee.
CDU und SPD sind zwar nicht so dafür, was durchhaus von mehr Hang zur Realität zeugt, als ich ihnen unlängst attestiert hatte, aber einer ist da voll dafür. Der rote Oskar, der vorher schon mal jede andere Farbe hatte, findet's klasse, nur nicht weitreichend genug. Er versprach in seinen letzten Propa Sozialromanti Äußerungen, die Rente ab 20 anzupeilen. Das sei verträglicher für die Gesundheit der Arbeiter und Bauern Menschen und für die Arbeitslosenstatisktik. Bezahlen wolle er das Unterfangen mit einem Haufen Lehman-Zertifikaten, die er noch besäße und bereitwillig dem Staat zur Verfügung stellen würde.

Außenpolitik:
Steinbrück: Schweiz + Ouagadougou = alles der gleiche Mist.
Endlich mal einer, der erkennt, was die Schweiz ist. Ein Entwicklungsland. Da gibt es kein Drumherumreden. Immerhin ist ein tolles Land ein Land mit tollen Erfindungen.
Was hat die Schweiz denn Tolles erfunden?
Das Bankgeheimnis? Kommen Sie. Dass jemand nix erzählt, weil man ihn dafür bezahlt, ist ungefähr so neu wie die Schöpfungslehre. Und die Schöpfungslehre ist gar nicht so neu.
Wie jeder weiß, gibt es nur eins, was die Schweizer wirklich gut erfunden haben. Das ist ein Kräuterbonbon mit 13 Kräutern.

Suchtbericht:
Experten wollen die Alkohol-Steuern erhöhen. Vorbild für das Modell waren die Tabaksteuern. Es muss halt alles nur teurer werden. Wie jeder weiß, hält das jeden vom Rauchen ab. Außer Raucher.

Und sonst so?
Ein Mann wirft ein Baby aus dem Auto. Gar kein Bock mehr drauf gehabt. Eigentlich wollte er's zurückgeben, aber er hatte den Kassenbon nicht mehr.

Diese krisenlosen Nachrichten wurden Ihnen präsentiert von:

Herr Ruin
Nachrichtenbeauftragter auf krass.blogger.de

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27.
April 2009, Montag

Wege zum Glück.
Ok, Entwarnung. Ich hab meinen Account wieder. Mein Passwort ist jetzt nicht mehr "123" sondern besteht aus einer nicht verratenen Anzahl von Leerzeichen. Der Verfassungsschutz hat hier also nix mehr zu sagen. Jetzt ist wieder der echte Literaturpopelpreisträger am Werk. Merkt man gleich, oder?

"Wie man die Rezession weghochzeitet?"
Wer würde denn bitte die Rezession heiraten? Höchstens jemand, der auf einem Auge blind und auf dem anderen blöd ist.
Für alle anderen bleibt das ne dumme Idee. Genau, wie bei Bayern den Grinsi-Klinsi zu beschäftigen.
Nicht den verlinkten Artikel lesen. Die wollen gar nicht die Rezession verheiraten, sondern Selma Hayek. Also die würd ich auch nehmen. Ist auch nicht so hässlich wie eine Finanzkrise.
Aber das mit Klinsi ist und bleibt ne dumme Idee.
Die wird deshalb verworfen.
Man hätte es kaum für möglich gehalten, dass ein Eintrachtfan namens Frank Furz jemals wieder ein Jobangebot für Jupp Heynckes begrüßt. Es ist nun durchaus der Fall.
Jetzt wieder schleunigst weg vom Fußball, von meinen 3 Lesern haben schon wieder 2 das Lesen aufgegeben. Die mögen einfach keinen Fußball.

Man wollte jetzt nicht die Rezession verheiraten, sondern mit 2 schönen Brüsten von ihr ablenken. Klasse Idee, wenn man mich fragt. Verdient das heute neu geschaffene Prädikat "Prädikatsidee - Wege zum Glück." (nach "Julia - Wege zum Glück").
Wir können dann alle wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen.
Die Sparkassen-Kunden aus Hessich-Kongo können wieder in richtig sichere Anlagen mit 25 % Rendite investieren, seit sie neulich auf der Toilette mal das Manager-Magazin gelesen haben, sind sie nämlich Börsengurus, und die Banker können sich die Taschen vollmachen, während alle paar Jahre mal wieder einer dabei aufschreit.

Und der rote Oskar [Lafontaine, Anm. d. Leute, die im Hintergrund die Fäden ziehen und für Verständlichkeit sorgen, weil die auf der Strecke bleibt, wenn ein Literaturpopelpreisträger in die Tasten haut], der vorher schon mal jede andere Farbe hatte, braucht auch gar keine sozialen Unruhen mehr zu fordern.
Er kann dann wieder richtig politischer Heizdeckenverkäufer sein.
Der "Robin-Hood-Wahlkampf" von der SPD sollte aber nicht gleich wieder ad acta gelegt werden. Dafür gefällt mir das Wort zu gut.
Und es klingt nicht nur in Zeiten der Krise richtig schöööön.

Für Morgen haben Sie jedenfalls den Auftrag, Ideen zu liefern. Ich nehme alles. Hauptsache, ich kann was draus schreiben.

Herr Ruin

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19.
April 2009, Sonntag

Die Sonne scheint bei Tag und Nacht.
Es ist ein Wetter zum Helden zeugen. Weil sich dafür niemand hergeben will, muss ich mit meiner 2.-Lieblingsbeschäftigung vorlieb nehmen.

Ich war fotografieren.
Die Bilder könnten auch gut aus dem neuesten Propaganda-Programm von dem netten Herrn Ruin stammen. Sind aber ganz ungeschönt und bilden schonungslos die Realität ab.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Manches ist auch Silber.

Scheint die Sonne auf die Wiese, bleibt kein Platz für eine Krise.
Scheint die Sonne auch bei Nacht, hat Herr Ruin das so gemacht.
Damit die Arbeiter malochen und dem Herrn Ruin was nettes kochen.

Von der freien Arbeit froh beschwingt ist

Herr Ruin.

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2.
April 2009, Donnerstag

Ein richtiger eigener Staat.
Ach, was wär das praktisch nen eigenen Staat zu haben. Man könnte einfach mal schön n Konjunkturprogramm machen.
Sich immer schön mit anderen Staaten treffen, gemütlich beisammen sitzen und ganz entspannt schwätzen.

Und dann halt besprechen, wie man das macht mit der Finanzkrise. Ist ganz praktisch, wenn man auch noch richtig Geld drucken kann. So viel man mag.
Dann wird das Geld nämlich nie alle. Total genial.

Ich überleg mir grad, ob ich nich auch n Staat machen soll.
Wär schon toll, wenn man so richtig nen eigenen Staat hätte.
Nebenbei hätte ich dann auch ne Firma. Die Firma zahlt mir n fürstliches Gehalt und spendet für meine Partei. Dadurch ist natürlich ihre Finanzlage nicht so rosig. Deshalb muss ich dann mal ein paar Millionen drucken und das der Firma geben. Damit die Arbeitsplätze sichern kann. Vor allem meinen eigenen.

Mein Volk müsste ich gar nicht einsperren oder mit nem antifaschistischen Schutzwall vor dem bösen Kapitalismus schützen oder so, weil die blieben ganz gerne bei mir.
Meine erste Amtshandlung wär nämlich, die allseits geforderte Abfuckprämie für alles, was einem nicht gefällt. Man muss einfach nur n Antrag ausfüllen und sagen, wofür man glaubt, die bekommen zu müssen.

Damit nicht zu viele Anträge abgegeben werden, würd ich einfach nur n kleinen Server aufstellen und den auch nur eine Stunde mitten in der Nacht online gehen lassen. So richtig, wie man das auch von den andern seriösen Staaten kennt.

Wie ich meine Außenpolitik gestalten würde, erfahrt ihr morgen.

Stay tuned.

Herr Ruin.
Der seinen eigenen Staat niemals ruinieren würde.

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1.
April 2009, Mittwoch

Herr Ruin über Ruinen.
Ich könnte heute über den G20-Gifpel berichten.
Aber warum?
Carla Bruni war gar nicht da. Und überließ das Feld so einfach kampflos Michelle Obama. Keine Beauty-Schlacht. Kein Kampf der Mode-Ikonen.
Von daher kann einem das echt nur am Arsch vorbei gehen.
Verzeihen Sie mir diese verbale Entgleisung. Sie werden gleich sehen, dass selbige unerlässlich ist.

Ein Übeltäter hat nämlich Lenin sein Hinterteil auf brutalste Art und Weise weggesprengt. Das ging weder dem Herrn Lenin am Arsch vorbei, ganz im Gegenteil, denn selbiger ist jetzt nicht viel mehr als ein gigantisches Loch, noch den politischen Instanzen. Man zeigt sich bestürzt. Und bezeichnet den Übergriff als "monströsen Akt".

Lenin ziert jetzt ein monströses Loch.

Vorsicht, jetzt wird's geschmacklos.

Man weiß ja nicht, wie groß es vorher war. Jetzt ist es aber schon richtig groß.

Ihr Herr Ruin. Heute ganz passend über Ruinen berichtend.

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28.
März 2009, Samstag

Schraubenkönig in Not.
Da kennt jemand die Sorgen und Nöte seiner Belegschaft.
Kurzarbeit. Gehaltsverzicht. Krise.
Ist alles nicht mehr so einfach. Das merkt auch der Herr Würth. Seines Zeichens Schraubenkönig.

Eigentlich wollte er ja auch ne Nummer größer investieren. Aber bei 85 m Länge war Schluss. Hat immerhin rund 100 Millionen gekostet, seine neue Yacht.
Mhhh. Ist ja klar, dass man mit sowas lieber nicht rumprotzt. Könnte man glatt von den Saudis ausgelacht werden. Armut ist eben keine Tugend.
Deswegen versuchte Herr Würth so gut es ging, geheim zu halten, dass er sich tatsächlich nur so eine Nusschale leisten konnte.
So richtig geheim blieb's nicht, glaube ich. Steht auf spiegel-online. Gilt das noch als geheim? Naja, vielleicht ein bisschen, immerhin liest da der gemeine RTL-Zuschauer eher nicht.

Jedenfalls könnte man den netten Herrn Schraubenkönig fast schon loben und für sein Fingerspitzengefühl auszeichnen. In Zeiten von Krise so besonnen zu reagieren und ein wenig antizyklisch zu handeln. Aber das alles war natürlich nichts weiter als eine notwendige Investition und von daher bedarf es da keiner weiteren großen Geste.

Trotzdem toll.

Euer Herr Ruin.

Edit:
2 Fotos. Vom Sonnenuntergang. Wieder mal. Haha.


Und ihr könnt weiter klicken für H. B. Nichts.

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6.
März 2009, Freitag

Es gibt ein neues Rettungspaket für den angeschlagenen Automobilkonzern VEB Adam Opel.

Dass dieses Kombinat in Schräglage geriet, hat, nebenbei bemerkt übrigens nichts mit der ominösen Finanzkrise zu tun, sondern ist einfach so passiert.
Seit Wochen ringen Politiker darum, die besten Ideen und Pläne in die Tat umzusetzen.
Aktuell die besten Chancen hat ohne Frage jener:
1. Schritt ist die Einführung eines gigantischen Wochenendes. Würde bedeuten, dass die Woche nur noch aus Wochenende bestünde.
Das Proletariat kann sich nunmehr damit beschäftigen, die ganze Zeit zu feiern. Das wiederum schafft Geld in die Kassen.
Gleichzeitig entfiele die Notwendigkeit, zu arbeiten und die Arbeiter und Bauern im Lande müssten nicht einmal gekündigt werden.
Im 2. Schritt schafft die sog. "Entlassungsproduktivität 2.1 Beta" also ohne Kündigungen ein schlankes Unternehmen ohne Angestellten und Personalkosten.
Das senkt den Verwaltungsaufwand im Übrigen um ein Höchstmaß.
Die Arbeitslosenstatistik kann ganz ohne Schönung von einer Zahl 0 ausgehen, weil Arbeit und Arbeitslosigkeit als Zustand entfällt.
Der finale Schritt sieht vor, dass in der restlichen Zeit sämtliche bislang unverkaufte Automobile an den Mann gebracht werden. Das gelingt vor allem deshalb, weil die gigantischen Wochenenden natürlich die gesamte Produktion überall lahmlegen und somit keine Autos mehr produziert werden. Mit einem Mal sind Opel also die interessanteste (einzige) Wahl.

Federführend und verantwortlich zeichnet sich für diesen 3-Step-Optimizing-Business-Plan übrigens Herr Ruin.

Man kann ihm gar nicht genug dafür danken.

Weiterhin braucht H.B. Nichts viele Klicks um zum erfolgreichsten Penner der Welt zu werden!

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5.
März 2009, Donnerstag

Alles bestens.
Sicherlich habt ihr von der einen oder anderen Person von einer ominösen Finanzkrise erzählt bekommen.
Oder gar aus den Nachrichten davon erfahren.

Krass.blogger.de ist da einem Riesending auf der Spur.
Höchstwahrscheinlich steckt hinter den dubiosen Krisenmeldungen die gleiche Institution, die seit Jahren steif und fest behauptet, dass es irgendwo eine Stadt Bielefeld gäbe.
Diese Behauptungen haben sich so sehr festgesetzt, dass mittlerweile eine ganze Fußballmannschaft behauptet, aus der Stadt, die es nicht gibt, zu stammen.

Gleiches gilt für die Finanzkrise. Viele Menschen behaupten, dass sie existiere. Herr Ruin kann alle anderen beruhigen und vom Gegenteil überzeugen.
Wenn es wirklich eine Krise gäbe, würden die Banker wohl nicht Boni in Höhe von Milliarden € kassieren.

Außerdem kaufte unlängst im Beisein von Herrn Ruin eine namentlich nicht näher bekannte Person im Supermarkt eine Packung Chips, 10 Eier und 5 Bananen. Wer kauft in Krisenzeiten bitte eine Packung Chips?

Ihr alle da draußen könnt also beruhigt sein. Derzeit ist genausowenig eine Krise existent wie ein Klimaproblem.
Aber ob Krise oder nicht, nach wie vor gilt die Devise: Zur Stärkung der Binnennachfrage nach Rohölerzeugnissen bitte möglichst viel mit dem eigenen PKW fahren und notfalls den Konsum von Benzin als Alkoholersatz in Erwägung ziehen.

Mit bestem Dank!

Herr Ruin.

Während H.B. Nichts weiterhin auf nettgemeinte Klicks der Blogleser angewiesen ist. Danke.

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Aus Tradition krass seit 5824 Tagen
Richtig krass wurd's zuletzt: Sonntag, 27.12.2015, 15:34