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Sich immer nur mit Politik zu beschäftigen, macht ja auf Dauer wahrscheinlich eher krank und unzufrieden.
Meine nicht vorhandene Leserschaft kann ich schwer einordnen, was ihre Interessen betrifft, Gedankenlesen ist schon bei existierenden Personen bekanntlich schwer genug, aber selbst der Leser meiner Vorstellung bekommt irgendwann zu viel von dem Politikkram, möchte ich meinen.

Es muss da doch irgendwie noch andere Sachen geben, mit denen man sich beschäftigen kann.

Vielleicht ein bisschen an sich selbst denken?
Wenn jeder an sich denkt, ist bekanntlich an alle gedacht. Außerdem ist sich jeder selbst der Nächste.
Klar, "alles ist relativ" möchte da der Hobbyphysiker in mir jetzt sagen. Das bedeutet in dem Fall aber auch nur, dass es relativ komisch wäre, sollte ein anderer einem noch näher sein als man es sich selbst ist.

Jede Masse besitzt schließlich gewisse Gravitation und die wenn auch geringe Masse meines Spargeltarzan-Körpers geilen Bodys ist da natürlich keine Ausnahme. Die Gedanken sind frei, heißt es, aber auch sie müssen den Gesetzen der Physik gehorchen, solange nicht das Gegenteil bewiesen ist.

Die vielleicht größte Errungenschaft unserer westlichen Welt ist doch, dass man hier weder Hunger, noch Armut leiden muss. Man hat also alle Zeit der Welt, um hemmungslos an sich denken zu können. Ob man sich da jetzt fragt "bin ich fett?" oder eher "pass ich in die Parklücke?", hängt dann eigentlich nur noch von den persönlichen Präferenzen ab. Und ein bisschen von der Größe der Parklücke.

In diesem Sinn einfach mal ein bisschen an sich denkt jetzt,

Euer Andi Materie!