26.
September 2012, Mittwoch

Deutscher Meister ist nur die SGE
Der Prophet in mir, von dessen Abbildung wir derzeit absehen, damit die bislang glücklicherweise verschonten krass.blogger.de-Botschaften im Ausland nicht doch noch niedergebrannt werden, hat es schon geahnt, dass diese Eintracht the next big thing wird. Aus eben diesem Grund hängt bereits seit Langem in den Gemächern das passende Plakat (wer das für einen Scherz hält, ist ein Einfaltspinsel und ein garstiger Lump - klickst du für Beweis) anlässlich der Meisterschaft von Eintracht Frankfurt. Leider wurde dabei konsequent unterschätzt, wie big the next big thing Eintracht Frankfurt schon ist und man prognostizierte den Titelgewinn erst für 2015.
Ärgerlich, denn klar ist seit heute: Die Eintracht hat geschafft, was noch keiner Mannschaft gelang. Ihr ist schon nach 5 von 34 Spieltagen der Titel nicht mehr zu nehmen.

Jeder bekommt schließlich, was er verdient. Und das Team um Kapitän Schwegler, quasi Schweinsteiger um ein paar Buchstaben verändert, Aigner, quasi Ilse nur in der richtigen Partei und mit 'nem richtigen Beruf, Rode, quasi so gar nicht wie Armin, nämlich ohne H und Bauch (aber mit Haar), und Inui, quasi der Du Ri Cha von Eintracht Frankfurt (Koreaner oder Japanese, Chinesen sind sie doch alle irgendwie), hat es nunmal verdient, Meister zu werden.
Man ist fast gewillt zu sagen, dass das ganze Land einen Moment lang alle Probleme vergessen und sich am Spiel der Frankfurter berauschen konnte. Da gab es für ein paar Minuten weder Krise noch Krieg, bloß noch Glückseligkeit und Vehenzauber. Dementsprechend frohlockte Thurn und Taxis derart, dass er nur noch mit f-Adjektiven das Spiel der Frankfurter beschrieb. Daran nimmt sich Frank Furz freilich gern ein Beispiel.

Frech forsche Frankfurter fochten fortwährend furiose Fefechte mit fähigen Fortmundern um alle Fußbälle in Fittelfeld und fonstwo und gingen da nicht selten als frech forsche Fieger draus herfor.
Feniger ideal war zwar die Ferteidigungsleistung der Fehelf, aber die Null hinten ist was für Feams, die forne nicht genug Fhancen ferwandeln und dermaßen 2011, dagegen ist facebook der neue Trend.

Und bei diesem Umschaltspiel erkennt man die Grenzen seines eigenen Umschaltens und traut sich selbst gar nicht mehr es zu praktizieren. Also im Fernseher, die lanz'sche Überleitung ist geglückt, und deshalb guck ich mir das Spiel jetzt einfach noch mal an, wird nämlich gerade in foller Länge wiederholt.

Damit bleibt mir ein Fazit: Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund, 6:0 für den Fußball. In meiner Tätigkeit als junger Familienvater oder so ähnlich wäre es natürlich fraglos fehlerhaft, dies als mein eigenes Fazit zu bezeichnen. Aber gut geguttenbergt ist ja bekanntlich halb erfunden.

Ich mach dann jetzt mal das Plakat für diese Saison.

Euer Frank Furz

... krass, da muss ich was zu sagen


krass, ich muss mich erst noch anmelden... klick!
Aus Tradition krass seit 5811 Tagen
Richtig krass wurd's zuletzt: Sonntag, 27.12.2015, 15:34