14.
Mai 2009, Donnerstag

Lecker.
Der dicke Cheney meint: "Man muss wohl sagen dass wir damit bereit sind, amerikanisches Leben zu opfern statt intelligente Verhörmethoden einzusetzen, die uns Informationen sichern, wie wir Amerika beschützen können."
Sowas Dummes. Ist doch echt total clever, jemandem vorzumachen, dass er ertrinkt, damit er ein bisschen was gesteht, was er so angestellt hat. Und dann wäre da noch so der eine oder andere ungeklärte Mordfall, für den man auch einen Geständigen brauchen könnte.
So ein falsches Geständnis bringt nämlich echt ne Menge Schutz für ein Land. Mindestens so viel wie Lichtschutzfaktor 60 meint der dicke Cheney - der Grund dafür, dass seine Haut weißer ist als seine Zähne.

Außerdem ist dieses Waterboarding doch echt harmlos, wenn man vergleicht, wie die Jungs früher abgingen. Solange einer nix sagte, verlor er halt das eine oder andere Körperteil, was er zum Sprechen nicht zwingend brauchte.
Manchmal sollte jemand auch gar nix sagen und der durfte dann ein bisschen mit den Löwen tanzen.
Oder aber die süße Methode: Honig und Milch ins Gesicht geschmiert, den Körper von Insekten bevölkern und von innen auffressen lassen.
Sowas konnte man nämlich immer gut in mehrteiligen Reality-Doku-Soaps ausschlachten. Ausschlachten durchaus auch im wörtlichen Sinne. Die Quoten stimmten und das ist vielleicht die Richtung, die wir wieder einschlagen müssen, damit das Fernsehen interessant bleibt.
Wer brauch schon Shows, in denen Essen gekocht wird? Wenn jemand 'nen Menschen kocht, ist sowas gleich spannender.
Wo liegt der Garpunkt, sollte man lieber rösten oder dünsten, was eignet sich als Beilage?
Ist ja auch wichtig, wenn man das Ganze mal zu Hause nachkochen will.

Ihr C. C. Fliege.

... krass, da muss ich was zu sagen


krass, ich muss mich erst noch anmelden... klick!
Aus Tradition krass seit 5824 Tagen
Richtig krass wurd's zuletzt: Sonntag, 27.12.2015, 15:34