6.
April 2009, Montag

Regierungsschlussverkauf.
In einer großen Aktion hatte die Bush-Regierung im letzten Dezember sone Art Regierungsschlussverkauf veranstaltet. Für Land. Für Land, in dem Rohstoffe abzubauen sind und das an Naturschutzgebiete angrenzt.
Soweit, so gut.
Mit dem eingenommenen Geld kann man ja was Gutes für die Umwelt tun. Ein paar Vögelnistkästen aufstellen oder so.

Tja. Aber einer hat die ganze Sache auf schäbige Art und Weise sabotiert. Ein amerikanischer Student hat nämlich bei der Auktion für das Land eifrig mitgeboten. Und reihenweise Zuschläge erhalten.
Sie finden das lustig? Die Industrie ist stinksauer. Und das ist auch ein ganz schlechtes Zeichen. Die Verhältnismäßigkeit stimmt nicht mehr. Staaten hauen Billionen an Steuergeldern raus und die Wirtschaft regt sich wegen diesen 1,7 Mio. $ auf (das soll in etwa der entstandene Schaden sein).

Früher hätte man sowas ja nicht einmal als Peanuts bezeichnet.
Was ist außerdem so schlimm daran, mit Geld zu hantieren, das man nicht hat?
Ich kenn da einige, die da gar nix dagegen haben. Die Regierungen. Machen es ja auch selber mal ganz gerne.
Das ist was anderes? Völlig richtig. Klar kann man 1,7 Mio. $ leichter auftreiben als 1.551.72X.XXX.XXX €.

Wenn H. B. Nichts nur kein Habenichts wär.

... krass, da muss ich was zu sagen


krass, ich muss mich erst noch anmelden... klick!
Aus Tradition krass seit 5824 Tagen
Richtig krass wurd's zuletzt: Sonntag, 27.12.2015, 15:34