27.
Februar 2009, Freitag

Eines Tages. 2
Eines Tages muss man für seine Handlungen bezahlen.
Das ist manchmal schlecht und manchmal schlechter.
Wenn man zum Beispiel eine Supermarktkette auf 200.000 € erpresst, weil man ein Gurkenglas mit WC-Reiniger gefüllt hat, muss man dafür teuer bezahlen.
Nicht etwa nur den Preis des Glases. Sondern auch den einer Haftstrafe.

Ist in dem Fall aber nicht so schlimm, weil der bezahlende Mann eh nix zu tun hat. Er ist Rentner und ob er hinter deutschen oder schwedischen Gardinen sitzt, ist wirklich marginal.
Trotzdem hat sich's nich gelohnt, würd ich sagen.

Schlimmer wird's, wenn's sich aber nicht nur nich gelohnt hat, sondern es sich niemals hätte lohnen können.
Wenn man Pfandbons für 1,30 € unterschlägt und deswegen seinen Job verliert.

Das kann man ohne größere Umstände als bitter bezeichnen.

Das war: Kai Ne Lappalie.

... krass, da muss ich was zu sagen


krass, ich muss mich erst noch anmelden... klick!
Aus Tradition krass seit 5824 Tagen
Richtig krass wurd's zuletzt: Sonntag, 27.12.2015, 15:34