27.
Januar 2009, Dienstag

Großes Kino.
Ganz groß.
Gestern. Ich schalt so den Fernseher an. Zapp durch die Programme und bleib in Premiere hängen. "American Pie präsentiert: Die College-Clique".
Der Filmtitel ließ bereits nicht den leisesten Zweifel aufkommen, dass es sich hier um seriöse Unterhaltung handelt.
Selbige Vermutung erhärtet sich durch FSK-18 Beurteilung des Films.
Von der ursprünglichen American-Pie Besetzung aus den ersten 3 Teilen (keine Ahnung, wie viele es davon mittlerweile gibt) ist eine einzige Person noch an Bord. Eugene Levy, bekannt als Jims Vater.
So weit, so dubios.
Es drängt sich die Frage auf, warum die restlichen Schauspieler für die Filme nicht mehr zu gewinnen waren.

Äußerst ausgeklügelt lässt sich die Story in einem Satz beschreiben: 2 verfeindete Studentenverbindungen versuchen, sich gegenseitig den garaus zu machen,
So weit, so interessant.
Der rote Faden verliert sich in zahllosen Aufnahmen hemmungsloser Feierlichkeiten, gepaart mit den meisten nackten Brüsten, die die Welt je in einer nicht pornografischen Filmproduktion zu sehen bekam. Zwischendurch bietet man dem Zuschauer außerdem noch die eine oder andere Beischlaf-Szene.
Höhepunkt des Films bietet ein Wettkampf nach antikem Vorbild, in dem es wie im übrigen Film vor allem um Sex und damit verbundene Dinge geht.
Am Ende schließt man den Kreis, indem man anfänglich gezeigte Feierlichkeiten noch etwas steigert und damit den Schlusspunkt setzt.

Ganz ehrlich? Bei soner Produktion hätt ich ja gerne mal mitgespielt. Schade, dass mich keiner gefragt hat!

"Ich spiel mal Loser mal Gewinner, mal spiel ich den Normal'n, oder 'nen Spinner, doch ich selbst bleib ich immer!" Blumentopf - Film Roger

... krass, da muss ich was zu sagen


krass, ich muss mich erst noch anmelden... klick!
Aus Tradition krass seit 5824 Tagen
Richtig krass wurd's zuletzt: Sonntag, 27.12.2015, 15:34